Sonntag, 04.09.16

 

Über diesen ersten Tag am Bodensee gibt es nicht sehr viel zu berichten. Wir orientierten uns vor allem erst mal ein wenig über die Möglichkeiten hier in der Gegend.

Nach einer etwas unruhigen Nacht für alle - Angela baute ihr Bett im Zelt noch zweimal um und Rainer und ich kämpften mit den Decken im Wohnmobil, da der Platz dort recht begrenzt ist und die normalen Decken fast zu groß sind für ein schmales Doppelbett- standen wir um 09:00 Uhr auf und  tranken gemütlich Kaffee, nachdem Rainer zum Kiosk des Campingplatzes  vorgelaufen war und frische Brötchen zum Frühstück geholt hatte.

Nach dem Frühstück pumpten Angela und Rainer die mitgebrachten Schlauchboote auf, während ich im Wohnmobil einige selbstgenähte Wandtaschen an die dafür vorgesehenen Stellen montierte, damit wir unseren Kleinkram besser verstauen konnten.

Nach getaner Arbeit machten wir einen Spaziergang über einen sehr schön angelegten Kiesweg entlang der Straße ins Nachbardorf Wallhausen, um nach dem am Campingplatz ausgeschriebenen Dorfladen zu schauen, bei dem es möglich ist, Fahrräder auszuleihen. Da Angela keins dabei hatte, mußten wir auf diese Variante zurück greifen.

 

Nachdem wir den Laden gefunden  und uns über die Fahrrad-Mietpreise auf dem Aushang informiert hatten, gingen wir weiter durchs Dorf und an den See hinunter zum  kleinen Hafen von Wallhausen.

Der Himmel war uns heute nicht gewogen, es war sehr wolkig und es sollte Regen geben.

Es dauerte dann auch nicht lange, da kamen schon die ersten Tropfen vom Himmel. Darum machten wir uns alsbald auf den nicht allzu weiten  Rückweg zum Platz.

Im zum Campingplatz gehörenden Strandbad machten wir am Imbiß einen kurze Pause, um dort ein Bier und zwei Kakao zu trinken, und Currywurst mit Pommes und Spätzle mit Soße zu genießen. da wir hungrig waren und jetzt nichts kochen wollten.

Nach dieser Stärkung begaben wir uns wieder zu Keks und bastelten hier wieder am Zelt von Angela und am Vorzelt herum und richteten den Gasgrill für den Abend her, damit wir dort dann kochen konnten.

Es regnete den ganzen Abend, teilweise sogar recht stark, so daß wir gar nichts mehr unternehmen konnten.

Rainer buk (ja, so heißt die richtige Form von "Backen" im Präterium) uns eine Pizza auf dem Grill und später saßen wir gemütlich im Vorzelt und spielten Kniffel, bis wir um 23:00 Uhr schlafen gingen.

 

Das war also unser ruhiger erster Urlaubstag am Bodensee in Dingelsdorf. 

 

 

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