Donnerstag, 09.09.16
Minigolf und Abschiedsessen in Konstanz
Um 9:00 Uhr standen wir auf und frühstückten wie üblich. Um 11 Uhr wollten wir das gestern verpasste Mini-Golf spielen nachholen und machten uns daher rechtzeitig auf den Weg nach Wallhausen. Dort angekommen mußten wir jedoch noch eine Weile warten, weil der Betreiber erst alle Bahnen frei pusten mußte, über Nacht waren einige Blätter von den Bäumen gefallen.
Um halb zwölf durften wir dann endlich auf das Gelände und spielten mit viel Spaß und vielen schlechten Schlägen alle 18 Bahnen durch.
Rainer gewann mit 66 Punkten, Angela und ich lagen bei je 80 Punkten. Ein Stechen an der letzten Bahn machte Angela zum zweiten Sieger.
Nach dem Spiel marschierten wir wieder zurück zum Platz und beschlossen, uns noch eine Stunde am Strand aufzuhalten. Wir nahmen Brötchen und Getränke mit und ließen es uns am Ufer des Bodensees bis halb drei gut gehen.
Nun mußten wir uns aber beeilen, denn wir wollten das Vorzelt noch abbauen, da es morgen - an Abreisetag - vermutlich zu naß wäre durch die Luftfeuchtigkeit, die hier am Wasser herrschte über Nacht. Gemeinsam bauten wir alles, was möglich war, ab und verstauten das Gepäck und sonstige Utensilien, die wir nicht mehr benötigten, im Auto.
Viel Zeit war jetzt nicht mehr, denn bald würde der Bus nach Konstanz fahren, mit dem wir in die Stadt wollten, um dort im Pfannkuchen-Haus zu Abend zu essen. Wir hatten für 19 Uhr einen Tisch reserviert und wollten pünktlich sein.
Bald standen wir an der Haltestelle und eine halbe Stunde später in Konstanz.
Rainer führte uns zum Lokal, wo wir uns draußen an der Straße an einem Tisch nieder ließen.
Es gab eine riesige Menge an Pfannkuchen Gerichten aller Art auf der Karte und es war nicht leicht, eine Auswahl zu treffen.
Dennoch hatten wir bald was gefunden für jeden, bestellten drei Gerichte und stürzten uns alsbald auf die 40-Zentimeter-Pfannkuchen, die kaum zu bewältigen waren.
Pappsatt zahlten wir dann nach einem sehr guten Essen und folgten Angelas Wunsch, "in die Schweiz zu gehen", was hier sehr einfach war, da sich das Lokal direkt an der Grenze befand. So spazierten wir also den Berg hinauf zum Grenzhaus und hinüber nach Kreuzlingen, und dort an der Grenze entlang wieder hinab Richtung Bodensee. Und auch wieder über die dortige Grenze zurück nach Deutschland. Hier schlenderten wir ein Stück am Kai entlang, um den See noch eine Weile zu genießen.
Beim Sea Life fanden wir am Hafen ein schönes Plätzchen am Wasser und ließen uns dort für eine halbe Stunde nieder, beobachteten Boote bei der Ein-und Ausfahrt und schauten dem Treiben auf den Wasser zu.
Bald wurde es jedoch kühl, So daß wir den Rückzug antraten und uns wieder gen Bahnhof zum Bus auf den Weg machten.
Weil wir zu früh da waren, hatten wir etwa eine knappe halbe Stunde Wartezeit und fuhren dann zurück zum Campingplatz.
Dort angekommen gingen wir bald schlafen, da wir morgen recht früh fit sein mußten.

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